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Du kannst es nicht alleine schaffen, doch nur du alleine kannst es schaffen.
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 Betreff des Beitrags: Der Vorstand stellt sich vor
BeitragVerfasst: 26.01.2015, 02:49 
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Liebe User*innen,

in diesem Thread möchte sich der aktuelle Vorstand vorstellen.


LG Welti

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Vorstand stellt sich vor
BeitragVerfasst: 26.01.2015, 02:57 
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Vorstellung Weltumseglerin:

(Ich klaue mal meine eigene Vorstellung von der Homepage ;))

Seitdem es das Forum des Borderline-Netzwerks (BN) gibt, bin ich schon mit dabei und habe relativ zeitnah (2004) auch begonnen im Team mitzuarbeiten. Vieles hat sich seitdem verändert, viele Menschen sind gekommen und gegangen, viele Ideen kamen auf und verzogen sich auch wieder. Vieles ist aber auch geblieben und war und ist von Bestand, so die Grundidee der Hilfe zur Selbsthilfe und unser Motto: „ Du kannst es nicht alleine schaffen, doch nur du alleine kannst es schaffen.“ Ich bin eine Vertreterin dieses Satz, denn für mich sagt er alles aus, was Selbsthilfe beinhalten sollte. Er lässt jeden und jede in der Verantwortung, Veränderungen müssen selbst aktiv in die Hand genommen werden, dennoch ist der Weg alleine oftmals viel zu schwer. So reichen wir uns im Borderline-Netzwerk die Hände und gehen gemeinsam den oftmals doch so schweren Weg.


Seit 2008 bin ich im Vorstand des Borderline-Netzwerks und seit 2009 1. Vorsitzende. Mir macht die Arbeit sehr viel Spaß, auch wenn es eine Menge Verantwortung ist und viel Zeit beansprucht. Es gibt durchaus auch Momente, wo ich mich frage, wofür ich das alles mache, denn es ist ein Ehrenamt und es gibt durchaus auch Phasen von Durststrecken, wo ich an meine Grenzen komme oder der Verein an seine Grenzen kommt. Doch dann besinne ich mich immer wieder auf das, was wir schon erreicht haben und das, was wir noch erreichen wollen. Ich bin überzeugt davon, dass die Betroffenenarbeit sehr wichtig ist und dass sie in unserem Gesundheitssystem noch viel größeren Raum einnehmen sollte. Niemand kann so gut nachvollziehen, was im Gegenüber vorgeht, als Menschen, die ähnliches erlebt haben und dennoch wissen, dass jeder ein Individuum ist. So kann man sich helfen, unterstützen, Tipps geben. Doch lebt die Selbsthilfe auch von der Verschiedenheit der Persönlichkeiten, die dahinter stehen. Genau dadurch entstehen die oftmals lebhaften Diskussionen bei uns im Forum, da jeder und jede anders ist und an einem anderen Lebensabschnitt und Punkt in der Therapie steht, treffen oftmals viele Kontroversen aufeinander. Dies bringt oftmals sehr viel Leben mit sich.

Im BN arbeite ich mit, weil ich das Gefühl habe, im Bereich der Borderline-Selbsthilfe etwas erreichen zu können. Es macht mir Spaß entstigmatisierend zu arbeiten, es macht mir Spaß, vor allem aber liegt es mir am Herzen, Betroffen weiter zu helfen auf ihrem Weg, so wie ich viel Hilfe und Unterstützung im BN erfahren habe und immer noch erfahre. Es ist ein Geben und Nehmen und ein oftmals sehr bereichernder Austausch.

Was sagte mal eine Psychiaterin zu mir auf Borderline Kongress 2010? Wie kann man ein Team von 20 Borderlinern leiten und das, wo man selbst Borderliner ist? Ganz einfach: Manchmal ist es hochgradig explosiv, aber eigentlich sind wir auch nur Menschen, wie jeder andere auch. Und wenn es mal knallen muss, knallt es, doch die Gemüter beruhigen sich meist genauso schnell wieder. Und dass es geht, das zeigt die langjährige Existenz des BNs, dass es nun schon seit 2003 als Projekt gibt und seit 2005 als eingetragen Verein.

Weltumseglerin

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Vorstand stellt sich vor
BeitragVerfasst: 12.05.2016, 00:30 
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Im Frühjahr 2007 musste ich zu meinen ersten stationären Kriseninterventionen, da war ich ca 25 Jahre alt. Mir wurde dann eine ambulante DBT-Therapeutin an meine Seite gestellt, die wirklich gut war, es aber auch für richtig hielt - nachdem die Diagnose emotional instabile Persönlichkeit-Borderlinetyp - diagnostiziert wurde, dass ich die dreimonatige DBT im ZI Mannheim machen solle (habe damals in Mannheim gewohnt), damit ich die Basics kennenlerne, Wissen über die Erkrankung, und wie ich damit umgehen kann. Hat mir auch gut geholfen, obwohl es mitunter sehr anstrengend war.

Beruflich ging es vom 17./18. Lebensjahr eigentlich bergauf, ich konnte neben den diversen, nicht abgeschlossenen Krankenpflegeausbildungen dann endlich 2005 mein Staatsexamen als Rettungsassistentin machen.
Das war ein wichtiger Erfolg für mich, denn der Rett.dienst ist nach wie vor mein Traumjob, trotz schlechter Umstände.
Momentan läuft mal wieder ein ärztliches Gutachten, das zu erklären würde jetzt aber zu weit führen.


2007 hab ich mich erstmals im Forum registriert. Als ich die Menschen und das Team kennen gelernt hatte, wurde mir im Laufe der Zeit klar, dass ich irgendwann gerne unterstützend etwas im Forum machen wollte.

Im August 2013 habe ich als Moderatorin angefangen. Nach und nach wollte ich dann auch mehr Verantwortung und das Team besser unterstützen, somit bin ich in die Forenleitung gegangen.

Und letztes Jahr nun habe ich den Vorstand gefragt, ob sie sich vorstellen könnten, mich dabeizuhaben. Sie konnten.

Nun bin ich auch noch Vorstand, in diese Materie muss ich mich noch mehr und besser einarbeiten.
Ist ja immer so bei Sachen, mit denen man vorher nichts zu tun hatte.

Der Verein in seiner Vollumfänglichkeit ist viel, aber auch sehr interessant. Was mir besonders am Herzen liegt, ist die Regionalarbeit. Als "Laie" mag man sich erschlagen fühlen von der Fülle an Angeboten, aber das Regionalforum gliedert gut auf, es belässt es bei den wichtigsten Dingen, die z.B. Kliniken oder Therapeuten anbieten, neben dem gibt es auch noch einige interessante Angebote, die man auch ambulant wahrnehmen kann.


Wieder zum BN. Damals wusste ich ja noch sehr wenig über die BPS, aber ich hab gesehen, da gibt es Menschen, die kennen das, was ich durchlebe, egal worum es ging. Das BN war lange etwas, das immer da war, egal, wie gut oder wie schlecht es mir ging. Und so ist es immer noch.
Ich mag das Team, und ich finde es interessant zu sehen, wie sich User "von früher" positiv entwickeln.
Genauso interessant ist es, immer wieder neue User kennenzulernen mit ihrer eigenen Biographie.

Ich würde mich sehr freuen, weiterhin das Borderline-Netzwerk, den Verein zu vertreten.

Santisha

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Vorstand stellt sich vor
BeitragVerfasst: 05.03.2019, 19:15 
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Vorstand
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Registriert: 03.04.2010, 14:50
Beiträge: 20057
Alter: 54
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Jetzt arbeite ich bereits eine ganze Weile im Vorstand mit, aber hier fehlt immer noch meine Vorstellung. :ups:

Als ich ins BN kam, hatte ich bereits einen langen therapeutischen Weg hinter mir. Ambulant und stationär.
Bis zu meiner BPS-Diagnose war es damals ein Weg über Umwege. (Das war zu einer Zeit, in der es noch sehr viele Missverständnisse über die BPS gab.) Und erst danach war es möglich konkret an meinen Schwierigkeiten zu arbeiten.

Der Austausch hier im Forum wurde schnell zu einer Bereicherung für mich. Und auch relativ früh kam ich zu einer Mitarbeit im Team.
Auch wenn ich anfänglich nicht sicher war, wohin mich das führen würde? Dafür war mir der Bereich damals noch zu fremd.

Schnell habe ich festgestellt, dass Kontakt in der schriftlichen Form gar nicht so viel anders ist, als persönlich. Die Dynamik dahinter ist ähnlich.

Meine Mitarbeit habe ich im Lauf der Jahre intensiviert, ich kam in die Forenleitung. Das waren wieder neue Herausforderungen. Die auch wieder ihre Zeit brauchten, um zur Routine zu werden.

Die gemeinsame Arbeit mit dem gesamten Team, um hier einen Raum zu schaffen, den so viele schätzen, macht mir weiterhin Spaß. Aber es ist auch anspruchsvoll.

Als ich das erste Mal gefragt wurde, ob ich mir vorstellen könne im Vorstand mitzuarbeiten, habe ich nach langer Überlegung abgelehnt. Ich hatte auch Sorge, dass ich das nicht leisten kann.
Beim zweiten Mal habe ich dann aber doch zugestimmt. Auch, weil wir einfach ein gutes Team sind.
Auch wenn es nicht immer leicht und unproblematisch ist. Aber es ist ein gutes Miteinander.

Und die Mitarbeit im Verein birgt auch die Möglichkeit eigene Ideen mit einzubringen.
Aber auch permanent neue Herausfoderungen.

Ich hoffe, ich werde ihnen auch zukünftig gerecht.

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Denke immer daran, dass es nur eine wichtige Zeit gibt: Heute. Hier. Jetzt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi


Nicht im Kopfe, sondern im Herzen liegt der Anfang!
Maxim Gorki


:ohr:


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