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 Betreff des Beitrags: Borderline
BeitragVerfasst: 28.07.2006, 20:40 
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thora hat geschrieben:
Ich hasse dich, verlaß' mich nicht
von Jerold J. Kreisman, Hal Straus

Kösel
Erscheinungsdatum: 2003
ISBN: 3466303265

Ein Leben in Extremen! Endlich liegt ein Buch vor, das sich breit verständlich mit der Borderline- Persönlichkeitsstörung auseinandersetzt. es veranschaulicht mit vielen Fallbeispielen die Symptomatik dieser wenig erforschten Krankheit und stellt verschiedene Therapiemöglichkeiten vor.

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Johann Wolfgang von Goethe (1794 - 1854)

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BeitragVerfasst: 28.07.2006, 20:41 
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thora hat geschrieben:

Borderline: Das Selbsthilfebuch
von Andreas Knuf, Christiane Tilly

Broschiert - Psychiatrie-Verlag
Erscheinungsdatum: Oktober 2004
ISBN: 3884143743

Dieses Buch belegt: Alle Borderline-Betroffene können durch Selbsthilfe in ihrem Leben vieles verändern und sich dadurch persönlich stabilisieren. Selbsthilfe ist kein Therapieersatz und soll auch keine Fremdhilfe ersetzen. Selbsthilfe ist aber eine sehr wichtige Ergänzung, die noch viel zu wenig gewürdigt wird. Das eigene Selbsthilfepotential zu entdecken und zu nutzen bedeutet, unabhängiger von der Hilfe anderer zu werden und auch ohne therapeutische Unterstützung besser zurechtzukommen. Dieser Ratgeber bietet Anregungen und Empfehlungen, mit zentralen Problembereichen der Borderline-Störung angemessener umzugehen. Ob es um selbstverletzendes Verhalten, das Empfinden der inneren Leere oder um die Bewältigung traumatischer Erfahrungen geht - immer gibt es Möglichkeiten, nicht im Borderline-Erleben zu versinken. Das Buch basiert auf den Erfahrungen vieler Menschen, die an der Borderline-Erkrankung leiden, sowie auf dem Wissen erfahrener Borderline-Therapeuten. Der abschließende Fragebogen und Hinweise auf Bücher, Adressen und weiterführende Hilfen machen das Buch zu einem unentbehrlichen Begleiter auf dem Weg zur persönlichen Stabilisierung.

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BeitragVerfasst: 28.07.2006, 20:43 
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thora hat geschrieben:
Leben mit einer Borderline-Störung
von Günter Niklewski, Rose Riecke-Niklewski, Rose Riecke- Niklewski

Trias
Erscheinungsdatum: März 2003
ISBN: 3830431112

Verständlich und umfassend: das Handbuch zur Borderline-Störung. Endlich extremes Verhalten verstehen. Menschen mit einer Borderline-Störung leiden unter extremen Stimmungsschwankungen. Sie neigen zu heftigen, aber instabilen Partnerschaften. Oftmals weist ihr Leben viele Brüche auf. Vom Borderline-Syndrom sind vorrangig junge Erwachsene betroffen. Alles über die geeigneten Therapieansätze und wo Sie Hilfe finden. Anhand vieler Berichte gibt das Buch einen bewegenden Einblick in die Innenwelt von Betroffenen. Die Autoren zeigen detailliert, welche speziellen therapeutischen Möglichkeiten Hilfe bieten: die dialektisch-behaviourale Therapie (DBT) und die übertragungsfokussierte Psychotherapie (TFT) stehen dabei im Mittelpunkt. Spezialteil: Wie Angehörige und Partner ihren Alltag gestalten. Einzigartig ist das große Kapitel, das sich an Angehörige und Partner wendet. Sie finden wertvolle Hilfe, um die eigenen Grenzen zu wahren und schwierige Situationen wie die S*lbstv*rl*tz*ng zu meiste rn. Auch hier erzählen Betroffene und ihre Partner von ihren Erfahrungen und Lösungswegen, mit denen sie ein Leben mit der Borderline-Störung trotz aller Hürden verwirklichen. Dr. phil. Dr. med. Günter Niklewski ist Leitender Arzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum Nürnberg. Er baute dort eine eigene Station für Borderline-Patienten auf. Frau Dr. phil. Rose Riecke-Niklewski ist Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin in eigener Praxis. Beide haben neben Fachpublikationen erfolgreiche Sachbücher veröffentlicht.

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BeitragVerfasst: 28.07.2006, 20:44 
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Wenn Haß und Liebe sich umarmen
Das Borderline-Syndrom
von Joachim Gneist
erschienen im August 2003
im Piper Verlag
Preis: 8,90€

Klappentext:
"Drei bis vier Millionen Menschen leiden in Deutschland am Borderline-Syndrom, das als die Krankheit unserer Kultur verstanden wird. In keiner anderen Symptomatik seelischen Leidens spiegeln sich so deutlich charakteristische Merkmale unserer Gesellschaft: Orientierungslosigkeit, Zerstörungswut, aber auch eine neue Sinn- und Identitätssuche."

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BeitragVerfasst: 28.07.2006, 20:44 
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Borderline
Ein Ratgeber für Betroffene und Angehörige
von Ewald Rahn
erschienen im Mai 2001
im Psychiatrie Verlag
Preis: 12,90€

Klappentext:
"Ich wusste bis zu meinem Aufenthalt hier gar nicht richtig, was Borderline überhaupt bedeutet. Es war für mich nur ein Begriff. Eigentlich hatte ich Angst und war auch aggressiv. Ich hatte Fragen, Fragen, Fragen, die mir aber niemand beantwortete."
Dieser Ratgeber gibt nicht nur die nötigen Informationen und einen differenzierten Überblick über alle Symptome, die zum Krankheitsbild Borderline gehören (können). Viel mehr - und darin liegt seine Einzigartigkeit - wird darin umfangreich beschrieben, wie Betroffene mit einzelnen problematischen Verhaltensweisen umgehen können. In diesem Buch wird der ressourcen- und lösungsorientierte Ansatz konsequent umgesetzt.
Das Buch ist aus der gemeinsamen Arbeit von Betroffenen einer Klinikstation und den Mitarbeitern entstanden. Dadurch enthält es viele Perspektiven und ergänzt den fachlichen Blick durch persönliche Erfahrungen."

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BeitragVerfasst: 31.07.2006, 21:33 
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„Borderline-Mütter und ihre Kinder“ - Christine Ann Lawson widmet sich in dem im Juni im Psychosozial-Verlage erscheinen Buch „Borderline-Mütter und ihre Kinder“ der Bewältigung von Problemen und Konflikten, die entstehen können, wenn Kinder unter den für Borderlinebetroffenen charakteristischen Symptomen wie Stimmungsschwankungen und destruktiven Verhaltensweisen leiden. Die Autorin ist klinische Sozialarbeiterin in eigener Praxis in Indianapolis und als Dozentin an der Indiana University-Purdue und an der Butler-University tätig.
Christine Ann Lawson
„Borderline-Mütter und ihre Kinder“ - Wege zur Bewältigung einer schwierigen Beziehung
Psychosozial-Verlag
ISBN: 3898062562
Preis: 24,90€
erscheint im Juni 2006
Homepage des Verlages: http://www.psychosozial-verlag.de

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BeitragVerfasst: 12.09.2006, 05:39 
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Titel: Zerrissen zwischen Extremen
Autor: Jerold K. kreismman
Verlag: Kösel
ISBN: 3466306965
Preis: 21,95 €

Bild



Kurzbeschreibung
Millionen von Menschen leiden unter der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) - mit deutlich steigender Tendenz. Prinzessin Diana war eine der bekanntesten Betroffenen. Diese Störung kann sich unter anderem auszeichnen durch extreme Stimmungsschwankungen, destruktives Verhalten, Angst vor Verlassenwerden, Schwierigkeiten, Verpflichtungen einzuhalten, Probleme mit stabilen Bindungen, Suizidgefahr, innere Leere und ein stark schwankendes Selbstwertgefühl. BPS galt bis vor kurzem als schwer bis gar nicht therapierbar und war von vielen Rätseln umgeben. Jerold J. Kreisman und Hal Straus vermitteln anhand anschaulicher Fallbeispiele die neuesten Erkenntnisse über Therapie- und Selbsthilfemaßnahmen und bieten mit der Vorstellung der erfolgversprechendsten Behandlungsmethoden fachkundige und hilfreiche Unterstützung.

Über den Autor
Jerold J. Kreisman ist medizinischer Direktor der Abteilung für die Behandlung von Borderline-Persönlickeitsstörungen am St. John's Mercy Medical Center, St. Louis und hat in mehreren medizinischen und psychiatrischen Zeitschriften Artikel über die Borderline-Persönlichkeit veröffentlicht.
Hal Straus Journalist und Autor, ist auf medizinische, psychologische und Gesundheitsthemen spezialisiert.




für mich das beste Buch über Borderline!!!!!

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~Franz Kafka~


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BeitragVerfasst: 12.09.2006, 05:44 
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Beiträge: 672
Titel: Borderline
Autor: Marie-Sissi Labreche
verlag: Bvt Berliner Taschenbuch Verlag
ISBN: 3833300159
Preis: 8,90 Euro

Bild

Kurzbeschreibung
Krank nennen das die Ärzte, diese Sucht nach Nähe, sich geliebt zu fühlen oder zumindest gebraucht. Weswegen Sissi gerade mit diesem ekligen Typen auf ein schäbiges Hotelzimmer gegangen ist. Doch wenn das Leben zum Verrücktwerden ist, stürzt man sich besser hinein. Und deshalb rennt Sissi los, immer mit ihrer Fantasie-Bazooka bewaffnet, denn überall lauern Monster - etwa in Gestalt ihrer Mutter mit dem glasigen Blick, oder ihrer Großmutter mit der eisernen Hand, die Sissi unermüdlich vor Serienkillern, Kinderschändern und anderem warnt. Solche Bilder fressen einen auf, so schaltet Sissi auf Schnellvorlauf und bannt die Flut der Bilder, indem sie in sie hineinschlüpft.

ich fand es äußerst..na ja..teilweise schwierig wirklich weiter zu lesen..aber trotzdem gut

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BeitragVerfasst: 12.09.2006, 05:47 
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Titel: Maya, mein Mädchen
Autor: Gyde Callesen
Verlag: Wiesenburg
ISBN: 3932497988
Preis: 14,00 Euro

Bild




Siegener Zeitung, 1.Juli 2004
'Maya mein Mädchen' - Eine Frau, die 'anders' ist


Der Roman 'Maya mein Mädchen' erzählt auf eindrückliche Weise die Geschichte einer jungen Frau, die verzweifelt versucht, sich selbst, ihr eigenes Ich zu finden. Sie ist, wie sie selbst feststellt, 'zu krank, um tadellos zu funktionieren, zu gesund, um auffällig zu sein.' Von der ersten Sekunde an fesselt die Geschichte über die Künstlerin Maya auf unaufdringliche, angenehm unspektakuläre Weise. Sie nimmt den Leser mit in das Fühlen und Denken einer jungen Frau, die den landläufigen Vorstellungen von 'Normalität' nicht entsprechen kann. Eine Frau, die 'anders' ist. Die ihren eigenen Körper v*rl*tz*n muss, um sich zu spüren. Immer an der Grenze zwischen Traum und Realität. Die Autorin verdeutlicht die innere Zerrissenheit und die inneren Kämpfe Mayas, indem sie deren Gedanken und gefühle in sprachliche Bilder kleidet, die, obgleich zuweilen ungewöhnlich anmutend, immer nachvollziehbar bleiben. 'Maya mein Mädchen' gibt - freilich ohne ein Sachbuch zu sein (oder sein zu wollen) - Interessierten, Laien und Betroffenen einen intensiven Einblick in das Krankheitsbild Borderline und verschont den Leser mit Klischees.

ich fand es wirklich richtig gut!!!!!

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BeitragVerfasst: 23.09.2006, 05:11 
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Registriert: 01.07.2006, 14:34
Beiträge: 672
Titel: Krisenintervention bei Persönlichkeitsstörungen

Autor: Thomas Bronisch, martin Bohus, Matthias Dose, Luise Reddemann, Christine Unckel

Verlag: pfeiffer ( Klett-Cotta) aus der Reihe "Leben lernen"
ISBN: 3608890076
Preis: 22,50 Euro

Bild


Kurzbeschreibung
S**z*dalität, selbst- und fremdschädigendes Verhalten sowie Panikattacken und dissoziative Störungen können die Folge sein, wenn Menschen mit Persönlichkeitsstörungen in akute Lebenskrisen geraten. Die Autoren vermitteln Techniken einer kompetenten Krisenintervention, spezifisch abgestimmt auf die verschiedenen Äußerungsformen.


habe es selber empfohlen bekommen!!!

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BeitragVerfasst: 11.11.2006, 18:49 
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Ich habe mal ein neues Buch gefunden, heute gekauft, aber nocht nicht gelesen.
Ich hoffe, dass es mir selber etwas bringen wird.

Es heisst Überlebenskunst von Luise Reddemann
Seelische V*rl*tz*ng*n können heilen: durch die Aktivierung von Selbstheilungskräften, die jeder Mensch mehr oder weniger verschüttet in sich trägt. Luise Reddemann hat in ihrer psychotherapeutischen Arbeit mit traumatisierten Patienten und in ihren Büchern immer wieder die individuelle Suche nach Ressourcen angeregt und damit viele Menschen mit schwer erträglichen Lebensgeschichten erreicht.In diesem Buch geht es um Ressourcen, seelische Wider- standsfähigkeit und Selbstheilungskräfte. Im Zentrum steht die Frage, was wir aus den Biographien kreativer Menschen, Künstler - vor allem aus dem Leben von Johann Sebastian Bach - darüber lernen können. Bachs Geschichte zeigt uns bis in die kompositorischen Erfindungen hinein, daß es möglich ist, mit schweren Lebensumständen immer wieder aufs neue fertig zu werden. Das große Trost-Potential seiner Musik wird hier nicht nur beschrieben, sondern in Beispielen aus dem Kantatenwerk auf der beiliegenden CD auch hörbar gemacht.Nicht jeder wird in seinem Leben anerkannte Kunstwerke her- vorbringen, aber jeder kann lernen, kreative Überlebensstrategien bei sich zu entdecken. Eingestreute Übungen geben hierzu Anregungen.


Ich hoffe, vielleicht hilft es jemandem auch weiter, ich hoffe, dass ich es in die richtige Rubrik gesetzt habe.

Liebe Grüsse

Jack :angel:




Luise Reddemann: Überlebenskunst
Von Johann Sebastian Bach lernen und Selbstheilungskräfte entwickeln.
'Klett - Cotta Leben!'.
Mit CD.
Orchester: Peer Abilgaard.

Klett Cotta Verlag
August 2006 - kartoniert - 160 Seiten

ISBN: 3608860029
EAN: 9783608860023


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BeitragVerfasst: 01.01.2007, 20:38 
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Stabilli hat geschrieben:
Der Behandlungsprozeß von Patienten mit Borderline-Persönlichkeitsorganisation in analytischer Kurztherapie : eine mikrostrukturelle interaktionsanalytische Untersuchung mit der sasb/cmp-Methode

Link zum pdf
http://deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv?idn=959974717

Hierzu habe ich keine Kurzfassung gefunden.

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BeitragVerfasst: 01.01.2007, 20:40 
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Stabilli hat geschrieben:
Dissertation
Diagnostik und Differentialdiagnostik der Borderline-Persönlichkeitsstörung

Link zum pdf
http://ubt.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2004/200/

Kurzfassung in deutsch
Zusammenfassung In der vorliegenden Dissertation werden die Ergebnisse einer empirischer Untersuchung zur Diagnostik und Differentialdiagnostik der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) vorgestellt. Diese Untersuchung umfaßt die Überprüfung der internen Struktur der BPS gemäß dem DSM-IV (APA, 1994). Eine dimensionale Ordnung der neun Borderline-Kriterien wird mittels Faktorenanalyse erstellt und in eine Störungskonzeption eingebunden. Darüber hinaus wird die diagnostische Effizienz der einzelnen Borderline-Kriterien ermittelt. Die Kriterien der BPS werden gemäß ihrer Bedeutung für die Diagnosenstellung in eine Rangreihe gebracht. Dabei werden die Merkmale der diagnostischen Effizienz (u.a. Spezifität, Sensitivität, Kappa, Overall Classification Rate etc.) für jedes einzelne Kriterium dargestellt. Weiterhin wird die Borderline-Symptomatik außerhalb der Kriterienebene des DSM-IV untersucht. Die durch Fragebögen erhobenen klinischen Merkmale werden auf ihre Zusammenhänge und ihre Bedeutung für die Diagnostik der BPS überprüft. Dabei erlangen insbesondere die interpersonalen Probleme und emotionsbezogenen Symptome einen hohen Stellenwert. Daher wurde ein Schwerpunkt der Untersuchung auf die interpersonalen Probleme der Borderline-Patienten gelegt, deren Struktur und Zusammenhänge zu anderen Symptomen erläutert werden. Auf der Grundlage der interpersonalen Probleme werden vier Subgruppen von Borderline-Patienten ermittelt. Diese unterscheiden sich insbesondere in den Verhaltensdimensionen Kontaktbereitschaft und Kontaktgestaltung. Für die vier Subgruppen werden therapeutische Strategien als Hypothesen abgeleitet. Ebenso werden Veränderungsvorschläge für eine differenzierte Diagnostik dargelegt. Die Untersuchung dient zudem dem Vergleich der BPS und anderen psychiatrischen Störungen. Die Ergebnisse belegen erhebliche Unterschiede zwischen den Borderline-Patienten und Nicht-Borderline-Patienten. Daneben werden weitere Subgruppen von Borderline-Patienten (u.a. anhand von Komorbiditäten, demographischen Variablen und Settingfaktoren der Behandlung) untersucht. Auch hier werden Zusammenhänge zwischen den Kriterien der BPS und klinisch-psychologischen Merkmalen exploriert und erläutert. Schlußfolgerungen für die Diagnostik und Therapie der Störung werden diskutiert.

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BeitragVerfasst: 01.01.2007, 20:42 
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Stabilli hat geschrieben:
Dissertation:
Komorbidität und Prädiktoren für den Therapieerfolg bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung

Link zum pdf-Dokument
http://www.opus-bayern.de/uni-bamberg/v ... index.html

Kurzfassung in deutsch
Einleitung: Die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) kommt in der Allgemeinbevölkerung nur mit ca. 1 % vor, im stationären Bereich ist sie jedoch weltweit die häufigste Persönlichkeitsstörung. In einer Literaturübersicht mit über 160 internationalen Studien werden Prävalenz- und Komorbiditätsraten bzw. Komorbiditäten anderer psychischer Störungen mit der BPS dargestellt. Trotz der Häufigkeit im stationären Setting und der starken Beeinträchtigung der Betroffenen fehlen gegenwärtig Behandlungskonzepte. Die dialektische Verhaltenstherapie ist die einzige Therapieform, die ausreichend evaluiert erscheint und in manualisierter Form vorliegt. Das ursprünglich ambulante Konzept wurde an der Universitätsklinik Lübeck für die stationäre Behandlung modifiziert. Folgende Fragestellungen wurden in der Studie untersucht: Welchen Einfluss haben Komorbiditäten auf den Therapieerfolg? Kann die Ausprägung der vielfältigen Problembereiche in der stationären Behandlung reduziert werden? Welche Problembereiche haben eine prädiktive Bedeutung für den Therapieerfolg? Methodik: 50 konsekutive Personen (44 Frauen, 6 Männer) mit der Diagnose 'Borderline-Persönlichkeitsstörung' wurden mit Hilfe des Strukturierten Klinischen Interviews (SKID-I und -II) gemäß DSM-IV untersucht. Der Therapieprozess über drei Monate wurde durch drei Messzeitpunkte (nach Aufnahme, in der sechsten Woche und kurz vor Entlassung) mit Hilfe verschiedener Selbstbeurteilungsinstrumente erhoben. Ergebnisse: Das Kollektiv zeigte eine erhebliche Komorbidität, insbesondere affektive Störungen, Essstörungen, Angststörungen sowie Persönlichkeitsstörungen aus dem Cluster C. Es fielen zwei Gruppen auf, die sich in der Ausprägung der allgemeinen Symptombelastung unterschieden (Personen mit 1 bis 3 bzw. mit mehr als 3 psychischen Störungen). Innerhalb der Behandlung konnte in allen Problembereichen eine Verbesserung der Symptombelastung unabhängig von der Anzahl psychischer Störungen erreicht werden. Die Symptombelastung bei Entlassung konnte durch die Ausprägung von vier Prädiktoren mit einer Varianzaufklärung von 60 % vorhergesagt werden: Dissoziation, posttraumatische Symptomatik, Selbstakzeptierung und typische Einstellungen von Personen mit BPS, nicht aber Depressivität. In der Symptombelastung reliabel verbesserte Personen ließen sich unabhängig von der Anzahl psychischer Störungen finden. Sie zeigten im Vergleich zu den nicht verbesserten Personen auch in anderen Problembereichen (Ausnahme: Ausprägung der Dissoziation) Fortschritte. Das Vorliegen einer posttraumatischen Belastungsstörung war mit einer höheren Ausprägung der Dissoziation verbunden. Solche Patienten profitierten aber ebenfalls reliabel von der Behandlung. Diskussion: Die Komorbiditätsraten entsprechen anderen unselektierten Stichproben, die mit halbstrukturierten klinischen Interviews untersucht wurden. Für diese Patientengruppe ist eine standardisierte Diagnostik dringend erforderlich, da die Komorbidität ein Hinweis für BPS ist. Besonders zu beachten ist, dass die posttraumatische Belastungsstörung und die Ausprägung der Dissoziation unabhängige Prädiktoren für den Therapieerfolg sind. Die dialektische Verhaltenstherapie konnte erfolgreich für das stationäre Setting modifiziert werden. Zukünftig sollten spezialisierte Abteilungen mit störungsspezifischen Behandlungskonzepten etabliert und die Störung der Emotionsregulation weiter erforscht werden.

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Stabilli hat geschrieben:
Selektive Aufmerksamkeitsausrichtung auf emotionale Reize bei Patientinnen mit Borderline-Störung : eine Studie an weiblichen Jugendlichen mit Borderline-Symptomatik

habe gerade die relative neue Dissertation vom Juni 2006 entdeckt.
Ist als pdf herunterladbar.

http://www.ub.uni-heidelberg.de/archiv/6293/

Gruß
Bille


Stabilli hat geschrieben:
Bislang existieren zu Aufmerksamkeitssteuerungsprozessen bei Patienten mit Borderline-Persönlichkeitsstörung trotz des nachgewiesenen Zusammenhangs zwischen Emotionsdysregulation und Borderline-Störung sowie zwischen Emotionsregulation und Aufmerksamkeitssteuerung kaum Forschungsarbeiten. Das zentrale Ziel der vorliegenden Arbeit stellt die Untersuchung der Aufmerksamkeitssteuerung bei Konfrontation mit emotionalen Reizen dar. Zu diesem Zweck wurde die Orientierung und Aufrechterhaltung der Aufmerksamkeit bei Konfrontation mit positiv und negativ emotionalen Reizen bei jugendlichen Patientinnen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung, psychiatrischen Patientinnen ohne Cluster-B-Persönlichkeitsstörung als klinische Kontrollprobandinnen sowie gesunden Kontrollprobandinnen gegenübergestellt. Borderline-Patientinnen zeigten eine ausgeprägtere Orientierung auf positiv und negativ emotionale Reize im Vergleich zu gesunden Kontrollprobandinnen, während-dessen kein Unterschied zur klinische Kontrollgruppe aufgezeigt werden konnte. Betrachtet man die Aufrechterhaltung der Aufmerksamkeit auf negativ emotionale Reize, zeigt sich kein Gruppenunterschied, allerdings konnte ein ausgeprägter störungsspezifischer Einfluss der aktuellen Stimmung nachgewiesen werden. Patientinnen mit Borderline-Störung zeigen bei guter Stimmungslage eher eine Vermeidung negativ emotionaler Reize, mit Verschlechterung der Stimmung aber eine immer stärkere Einengung der Aufmerksamkeit auf negativ emotionale Reize während die beiden anderen Untersuchungsgruppen das gegenteilige Muster zeigten, sich also bei Verschlechterung der aktuellen Befindlichkeitslage verstärkt von negativ emotionalen Reizen abwendeten, währenddessen sie sich ihnen bei guter Stimmungslage eher zuwendeten. Bei Betrachtung der Aufrechterhaltung auf positiv emotionale Reize zeigten sich hingegen weder Gruppenunterschiede noch ein Einfluss der aktuellen Stimmung. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Orientierung auf emotionale Reize nicht spezifisch für Borderline-Patientinnen ist, die Wechselwirkung von Aufmerksamkeitsaufrechterhaltung und aktueller Stimmungslage hingegen schon. Die Einengung der Aufmerksamkeit auf negativ emotionale Reize bei Verschlechterung der Stimmung und die Vermeidung dieser Reize bei guter Stimmungslage wird als Fehlen funktionaler Strategien zur Emotionsregulation, fehlender Nutzbarmachung der emotionalen Verfassung bei fehlender rechtzeitiger Reaktion auf negativ emotionale Reize interpretiert. Interventionen, die den funktionalen Umgang mit Emotionen mit der Veränderung des Aufmerksamkeitsfokus bei schlechter Stimmungslage koppeln, erscheinen für die Zukunft erfolgsversprechend.

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