BORDERLINE - NETZWERK ist ein Angebot des Lebenskünstler e.V.

Du kannst es nicht alleine schaffen, doch nur du alleine kannst es schaffen.
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BeitragVerfasst: 02.04.2015, 12:22 
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... nackt, schutzlos, haltlos, unangeschnallt auf einer außer Kontrolle geratenen Achterbahn zu leben.

... ein Leben ohne Mittelmaß, ohne Durchschnitt, ohne Zentrum.

... immer der zu sein, den die Situation erfordert und nicht zu wissen, ob ich noch bin, wenn es mal keine Situation gibt.


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BeitragVerfasst: 09.06.2015, 14:17 
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... ein Leben ohne Mittelmaß, ohne Durchschnitt, ohne Zentrum.

... immer der zu sein, den die Situation erfordert und nicht zu wissen, ob ich noch bin, wenn es mal keine Situation gibt.


Wow...diese Aussage trifft es prima.


Und jegliches Gefühl knallt schnell mal wie der Korken einer geschüttelten Kohlensäureflasche rauß.Oder ist so ziemlich gar nicht spürbar.


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BeitragVerfasst: 30.06.2015, 22:58 
Hochspannung, Ängste, Achterbahnfahrten -
das Gefühl nicht verstanden zu werden, alleine zu sein -

aber auch
sensibel und empathisch zu sein -
ein Kämpfer zu sein.

Borderline ist ein Teil meiner Persönlichkeit, meiner Lebensgeschichte.


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BeitragVerfasst: 08.07.2015, 05:08 
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... annehmen meiner selbst und ggfs. Verhaltensweisen zu ändern...


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BeitragVerfasst: 06.08.2015, 17:56 
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Dauernd neue Herausforderungen mit immer neuen nicht so ganz dazu passenden Gefühlen -
Ein Tohuwabohu von Nichtigkeiten und immer wieder neue Fragen an die ganze Welt.


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BeitragVerfasst: 06.08.2015, 18:52 
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Borderline bedeutet für mich ...

... ständig einen vor den Latz kriegen. Oder eher das Gefühl zu haben, man bekäme ständig Seitenhiebe. Meine Grenzen nicht verteidigen zu können.
Mich in Situationen zu manövrieren in denen ich offensichtlich Hilfe brauche - Hilfe angeboten zu bekommen - um sie dann abzulehnen. Zu sagen "alles wird gut" was nur heißt "jetzt ist alles Scheiße".
Früher fiktive Probleme gehabt zu haben und alles daran gelegt reale Probleme zu haben. Mir die fiktiven Probleme zurück wünschen und an den realen Problemen zu Grunde zu gehen.

Borderline bedeutet für mich auch ...

... richtig heftig lachen zu können. Keine Luft mehr kriegen und am Boden kugeln vor Glocken hellem Lachen. 3 Stunden im Gras der Sonne zusehen und fühlen wie die Erde sich dreht. Mir vorzustellen ich stünde nicht "oben" auf der Erde sondern "unten" auf der Erde und mir bewusst machen dass das Universum einen Sprung entfernt ist. Naiv und unbeschwert den Tag bestreiten, singend und Grinsend wildfremden Menschen einen wunderschönen Tag wünschen.


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BeitragVerfasst: 09.08.2015, 21:52 
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Borderline bedeutet mittlerweile für mich:

Zu wissen und zu aktzeptieren das ich "anders" bin aber deswegen nicht schlechter
oder weniger wert als jeder andere.

Kapiert zu haben das ich nicht Schuld an der Krankheit bin ,
sondern dazu gemacht wurde und jeden Tag weiter darum kämpfen muss
mich selbst zu mögen und meine "Eigenarten" nicht zu verteufeln.

Jeden Tag aufs neue trotz aller Widrigkeiten weiter zu machen und nicht aufzugeben.


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BeitragVerfasst: 20.09.2015, 10:39 
..... das es "borderless" heißen müsste. Denn wenn ich durch alle Schattierungen der Gefühlsfarben im Freiflug fliege, gibt es nichts das mich auf hält.


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BeitragVerfasst: 22.09.2015, 22:19 
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Momentan wieder das ich mich Frage wo ich nicht aufgefasst habe und abgerutscht bin


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BeitragVerfasst: 21.10.2015, 06:03 
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Höhen haben und viel zu tief fallen. Später sich wundern warum sich Kleinigkeiten wie Chatastrophen anfühlen.


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BeitragVerfasst: 29.10.2015, 20:39 
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[quote="grauzone"]warum sich Kleinigkeiten wie Chatastrophen anfühlen[/quote]

Oh ja ...


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BeitragVerfasst: 29.10.2015, 21:07 
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Sich nicht im Spiegel zu erkennen, weil man nicht weiß wer man ist.


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BeitragVerfasst: 10.11.2015, 15:28 
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...stabil instabil zu sein...

...innerlich zu verbrennen...

...Angst...vor allem...vor allem vor mir selbst...


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BeitragVerfasst: 14.02.2017, 22:15 
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Sich wie eine tickende Zeitbombe zu fühlen


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BeitragVerfasst: 02.04.2017, 18:15 
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Mich, mit meinen Facetten anfreunden und sie akzeptieren. So wie ein Besuch: Schön dass Du da warst, darfst jetzt auch wieder gehen.

Die Facetten auseinanderhalten und sie nicht vermischen.

Frühe Achtsamkeit üben (noch kann ich es nicht)


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