Gerne teilen wir eine Anfrage aus Bochum.
Sehr geehrter Vorstand des Borderline-Netzwerks,
wir, die Arbeitsgruppe der klinischen Kinder- und Jugendpsychologie der
Ruhr-Universität Bochum, sind derzeit im Rahmen unseres
Forschungsprojektes „ProChild“ auf der Suche nach Müttern mit einer
Borderline-Persönlichkeitsstörung. Dabei sind wir dabei auf Sie und Ihre
Webseite gestoßen.
Unser Projekt befasst sich generell mit dem Thema „Mutter sein“. Ein
besonderer Fokus wird hierbei auf Mütter mit
Borderline-Persönlichkeitsstörung und das gemeinsame Miteinander mit
ihren Kindern gelegt. Zur Unterstützung und Steigerung der
Erziehungskompetenzen von Müttern mit BPS wird ein ambulantes
Gruppentraining „Borderline und Mutter sein“ (Buck-Horstkotte, Renneberg
& Rosenbach, 2015) angeboten.
Da dieses Angebot über Studiengelder finanziert wird, ist die Teilnahme
kostenfrei. Die Gruppensitzungen werden nicht vom Stundenkontingent
einer laufenden ambulanten Psychotherapie abgezogen.
Die Studie richtet
sich an Mütter mit BPS, die Kinder im Alter von 6 Monaten bis 6 Jahren
haben, zu denen sie in regelmäßigem Kontakt stehen.Ziel der Studie ist es zum einen die Wirksamkeit des Gruppentrainings,
epigenetische Mechanismen sowie Kooperationsabläufe zwischen
Hilfesystemen zu untersuchen. Zum anderen sollen störungsspezifische
Merkmale im Bereich der Mutter-Kind-Beziehung und des Familienklimas
ermittelt werden und die psychische Gesundheit der Kinder erfasst werden.
Wir würden uns freuen, wenn Sie die Möglichkeit hätten, unser Projekt
auf Ihrer Internetseite vorzustellen. Vielleicht kennen Sie auch Mütter,
für die eine Teilnahme an unserer Studie in Frage käme. Im Anhang finden
Sie erste Informationen und einen digitalen Flyer.
Weitere Informationen finden Sie unter:
https://www.kli.psy.ruhr-uni-bochum.de/ ... child.htmlBei Rückfragen melden Sie sich gerne.
Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung!
Herzlichen Dank und viele Grüße
Annalena Lehmann
(ProChild-Team)