Studienteilnehmerinnen gesucht: Reiz- und Sprachverarbeitung bei Borderline-Persönlichkeitsstörung mit StimmenhörenHören Sie Stimmen – aktuell oder in der Vergangenheit? Oder haben Sie eine Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS), ohne jemals Stimmen gehört zu haben? Dann könnte unsere Studie für Sie von Interesse sein!
In unserer Untersuchung an der Universität Heidelberg erforschen wir, wie Sprache und Reize bei Frauen mit BPS verarbeitet werden – sowohl bei Betroffenen mit als auch ohne Stimmenhören. Ziel ist es, ein besseres Verständnis für dieses Phänomen zu gewinnen und langfristig geeignete Therapieansätze zu entwickeln.
Ablauf der Studie:Die Teilnahme umfasst standardisierte Interviews zur Erfassung von Symptomen (ca. 5 Stunden) sowie eine Untersuchung der Sprach- und Reizverarbeitung mittels EEG (ca. 2 Stunden). Falls Sie Stimmenhören erleben oder erlebt haben, werden zusätzlich ein ausführliches Interview (ca. 1 Stunde) sowie Selbstberichte über 12 Wochen erhoben.
Wer kann teilnehmen?Wir suchen Frauen zwischen 18 und 65 Jahren, die entweder:
✔ eine Borderline-Persönlichkeitsstörung haben und aktuell oder früher Stimmen gehört haben, oder
✔ eine Borderline-Persönlichkeitsstörung haben, aber nie Stimmen gehört haben.
Aufwandsentschädigung:Die Teilnahme wird mit 10 € pro Stunde vergütet, was insgesamt auf 60–80 € hinausläuft. Teilnehmerinnen, die Stimmenhören erleben oder erlebt haben, erhalten pauschal 100 €. Zusätzlich wird eine Reisekostenpauschale erstattet.
Haben Sie Interesse oder Fragen?
Dann melden Sie sich gerne bei:
Dr. med. Marie-Luise Otte
Sektion Kognitive Neuropsychiatrie, Universität Heidelberg
E-Mail:
Marie-Luise.Otte@med.uni-heidelberg.deTelefon: +49 6221 56-35638
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!