BORDERLINE - NETZWERK ist ein Angebot des Lebenskünstler e.V.

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BeitragVerfasst: 25.04.2017, 16:24 
[quote="Weltumseglerin"]bitte diesen Satz mit max. 3 Sätzen zu Ende zu bringen.

Wenn ihr hier was postet, gebt ihr euer Einverständnis, dass wir diese Aussagen mit eurem Nick evtl auf der HP oder in Printmedien verweden könnten.

LG Welti[/quote]

- Chaos im Kopf; ständiges Gedankenkreisen, Ruhelosigkeit, Wirrwarr........


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BeitragVerfasst: 01.05.2017, 11:02 
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...ein Leben zwischen zwei Welten und der immer wiederkehrende
Drahtseilakt ohne Netz und doppelten Boden.


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BeitragVerfasst: 02.05.2017, 18:12 
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... ein Leben im Ungleichgewicht; immer im Bewegung, wie ein Pendel, das einfach nicht zur Ruhe kommt.

_________________
Immer mit einem herzlichen Gruß,
Story



"Auf Pfaden, dunkel, voller Grausen, wo nur böse Engel hausen,
wo ein Dämon, "Nacht" genannt, auf schwarzem Thron die Flügel spannt -
aus diesem düstern Thule bin ich jüngst erst heimgekehrt in dieses Land... "
(aus "Traumland" von Edgar Allan Poe)




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allgemeine Infos (zum Verein, zu Borderline): Snegurotschka: info@borderline-netzwerk.info
Anliegen an den Gesamtvorstand: motorkatze, Snegurotschka, Story333: vorstand@borderline-netzwerk.info


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BeitragVerfasst: 24.06.2017, 17:57 
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ständig unter Anspannung zu stehen und dabei zwischen verschiedenen Welten zu wandeln.


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BeitragVerfasst: 13.08.2017, 14:19 
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Borderline ist für mich auf einer Seite eine endlose lange Reise ohne Ziel
Auf der anderen Art so viel fein Gefühl um vieles viel früher als andere zu spüren.

Aber auch die typische Achterbahnfahrt ohne jeglichen halt


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BeitragVerfasst: 17.03.2018, 15:29 
Ständig zwischen der Realität und einer nicht existenten Horrowelt hin und her zu pendeln.


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BeitragVerfasst: 19.03.2018, 16:13 
Für mich bedeutet Borderline endloses mich selber quälen mit Fragen und Gefühlen die ich nicht einordnen kann.Dieses Unverstanden werden ist für mich kaum aus zu halten.Immer wieder erklären müssen od.wollen warum es mir so geht ist zu einem nicht aufhörendem Schmerz geworden.Zu spüren wie Menschen die man dringend braucht sich abwenden ist für mich das schlimmste.Ich wurde verlassen und habe alle 2 Tage immer wieder Grund zu hoffen das er zurück kommt.Dann wieder diese Kälte.Ich kann damit nicht umgehn,kann mir selber nicht helfen.Immer wieder von neuem auf die Achterbahn zu gehn wird mit der Zeit sehr mühsam und nimmt jede Kraft und Energie.Der Wunsch normal und harmonisch zu leben ist enorm gross.Die Fähigkeit dazu verliert sich alle paar Stunden.


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BeitragVerfasst: 20.12.2018, 21:04 
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..., mich an der Diagnose Borderline ("Ich BIN Borderliner") festzuhalten bzw. mich damit zu identifizieren, da es (leider) einfacher, sicherer, berechenbarer und kontrollierbarer ist, als gar keine gefühlte Identität zu besitzen


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BeitragVerfasst: 21.12.2018, 07:43 
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[quote="Kriegerin84"]..., mich an der Diagnose Borderline ("Ich BIN Borderliner") festzuhalten bzw. mich damit zu identifizieren, da es (leider) einfacher, sicherer, berechenbarer und kontrollierbarer ist, als gar keine gefühlte Identität zu besitzen[/quote]

Genau so ging es mir auch, als ich die Diagnose bekam. Zum Glück kann ich das heute anders sehen.


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BeitragVerfasst: 23.12.2018, 19:56 
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[quote="birdy"][quote="Kriegerin84"]..., mich an der Diagnose Borderline ("Ich BIN Borderliner") festzuhalten bzw. mich damit zu identifizieren, da es (leider) einfacher, sicherer, berechenbarer und kontrollierbarer ist, als gar keine gefühlte Identität zu besitzen[/quote]

Genau so ging es mir auch, als ich die Diagnose bekam. Zum Glück kann ich das heute anders sehen.[/quote]


Ich habe die Diagnose auch schon 15 Jahre...Und irgendwie lässt das nicht nach mit der Identifikation. Ich frage mich, was ich eigentlich in den 15 Jahren gemacht habe. In den 15 Jahren waren 5 klinische Aufenthalte und 3 ambulante Therapien und ich habe mir absolut den Hintern aufgerissen. Habe viel gelernt und das Gefühl alles ist umsonst.

Wobei, wenn ich so Schreibe merke ich gerade, stimmt nicht. Es kommt in Schüben bei mir, das hagte ich schon wieder verdrängt. Sozusagen in BL-Schüben, die immer nur in akuter starker Depression auftauchen, und gerade habe ich eine depressive Phase. In den stabilen Phasen ist die Identifikation nicht vorhanden. Da ist sie entweder abgespalten oder integriert, kann ich gar nicht sagen. Da gelingt es mir dann einfach zu "sein" ohne dass ich irgendwas brauche, was ich als Krücke nutzen kann


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BeitragVerfasst: 16.05.2019, 17:41 
.....ein schier entloser übersehender Kampf.Ich gegen die Außenwelt und ihre Emotionslosigkeit sowie Ich gegen meine ineren Dämonen die mich hinab zu reißen drohen in ewiger Einsamkeit.Die Trauer scheint Seen voller Leid zu füllen mit meinen Tränen.Ich schwimme immer wieder an die Oberfläche um den Atem des Lebens zu spüren doch die Strömung reißt mich immer wieder hinab in die Dunkelheit der Verzweifelung.Ich will doch nur Leben,Glück erwarte ich nicht mehr, doch zufriedenheit dürfte doch drin sein?Das ich nicht liebenswert bin ist okay, manchmal reicht es halt nicht, was man ist, aber verdammt nochmal warum habe ich diese Emotion für andere in Fülle übrig doch diese Welt schickt mir nichtmal nen Funken davon für mich.Wiso bin ich eingesperrt in dieser H*ll* (ö,e),was habe ich nur im letzten Leben falsch gemacht oder war ich Hitler,Mengele und der Teufel selbst in einer Person.Ich flehe dich an,mein Leben lang Höre auf mich zu bestrafen,ich kann nicht mehr.Rede mit mir.Sag mir was soll ich anders tun! Bitte höre auf mein flehen zu ignorieren oder hat mich das Elend Taub gemacht?Ich will doch nur Leben,zufrieden ruhig in Armut,Hunger doch ohne diese Pein: BORDERLINE!!!


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BeitragVerfasst: 19.05.2020, 15:20 
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... ein Gefühlswirrwarr, aus dem es keinen Ausweg gibt.


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BeitragVerfasst: 19.05.2020, 17:12 
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Ein hin und her schwanken zwischen den Emotionen, um zu verharren und dann irgendwann wieder nach vorne zu schauen.

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Nach der Dunkelheit kommt das Licht und umgekehrt. Die Heilung besteht aus einem hin und her schwanken, verweilen um dann sein persönliches Ziel zu erreichen! (by me)


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BeitragVerfasst: 18.07.2021, 15:28 
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... eine Krankheit zu Akzeptieren, die nur in meinem Kopf ist.


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BeitragVerfasst: 14.04.2022, 18:01 
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Wohnort: Hamburg
Alter: 30
Geschlecht: Weiblich
... Seit vielen Jahren immer wieder hierherkommen zu können, wenn mein Leben mal wieder Kopf steht.

... Mich intensiver mit meiner Wahrnehmung beschäftigen müssen, als vielleicht augenscheinlich andere.

... Mir meiner Identität vielleicht auch nie so sicher zu sein, wie ich es gern wäre.

_________________
Erst scheint dir alles sonnenklar - und dann plötzlich schneit es:
Mitten unterm Jahr.


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